SLADJAN NEDELJKOVIC



OBESERVATORY, 2011
Ausstellungsansichten A trans, Berlin


Der Schweizer Künstler Sladjan Nedeljkovic schließt den Ausstellungszyklus 2011 mit einer Installation, die sich mit den Begriffen Sehen, Betrachten und Überwachen beschäftigt. Die speziell für den Pavillon konzipierte Ausstellung sucht den Dialog mit der Architektur vor Ort und dem direkten Umfeld. Inspiriert von Kontrolltürmen und Aussichtsplattformen, hat der Künstler ein polyvalentes architektonisches Gebilde geschaffen, das er Observatory nennt.



Um was für ein Gebilde handelt es sich genau? Ist es Ausstellungsdisplay? Design? Arbeitsplatz? Überwachungsanlage?

Wofür dieses künstlerische Gebilde steht, entscheidet die Wahrnehmung der Zuschauer und Passanten - ihre zufälligen Blicke durchs Schaufenster und ihre verschiedenen Perspektiven beim Umkreisen im Innern und Außen. Die Betrachtenden sind eingeladen, sich partizipatorisch im Sinne der Serendipität mit dem Schauwerk auseinanderzusetzen.




OBSERVATORY, 2011
MDF Platten, Leuchtstoffröhren, Stahlketten, Buch, Zeitungspapier, schwarze Plexiglasscheibe, Radio
Fotos: Karsten Huth, Berlin